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Bagatellgrenze zur Bonpflicht sollte beschlossen werden

Unsere europäischen Nachbarn, so auch Frankreich, haben die Notwendigkeit einer Anti-Verschwendungs-Gesetzgebung - schon auf Grund von Nachhaltigkeit, Ökologie und Entbürokratisierung - klar erkannt und handeln auch dementsprechend: so hat der Einzelhandel dort bei Kleinbeträgen unter 10 Euro auf Papierbons zu verzichten.
In Deutschland hingegen muss man wieder die totale Ignoranz gegenüber der deutlich wahrnehmbaren Kritik an der Bonpflicht von Seiten der Vertreter von CDU/CSU und SPD erleben und feststellen wie weit sich die Gewählten vom normalen Alltagsleben gedanklich verabschiedet haben. Sie reden gerne von Nachhaltigkeit, von kurzen Wegen, von Ökologie und Klimaschutz: und erschaffen ein bürokratisches Monster, das den Einzelhandel vollkommen unnötigen und unsinnigen Belastungen aussetzt.

„Wenn CDU/CSU und SPD die Anliegen von Bürgern und auch ihrer Wähler nicht völlig egal sind, muss das Thema Bonpflicht umgehend auf den Tisch und eine Bagatellgrenze von 10 oder noch besser 20 Euro beschlossen werden.“, so Andreas Neumann, Kreisvorsitzender DIE LINKE. Saarlouis. „Als Linke fordern wir seit Jahren eine Verbesserung für Tante-Emma-Läden, setzen uns für belebte Orts- und Stadt(teil)kerne und Nahversorgung durch den Einzelhandel ein. Die aktuelle Bonpflicht ist -wie so häufig bei der Groko- ein falsches Signal. Das man aber mit etwas gutem Willen noch relativieren kann.“

 

 

31. Januar 2020   -   Pressemitteilung

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