Bezahlbares Wohnen im Landkreis Saarlouis – jetzt handeln!
Immer mehr Menschen im Landkreis Saarlouis merken es jeden Monat: Die Mieten steigen, bezahlbare Wohnungen werden seltener, und die Nebenkosten belasten Familien und Alleinstehende immer stärker. Besonders in Saarlouis, Dillingen, Schwalbach und Wadgassen ist es inzwischen schwer, eine Wohnung zu finden, die man sich leisten kann. Es kann nicht sein, dass viele Bürgerinnen und Bürger jedes Jahr tiefer ins Portemonnaie greifen müssen, während Wohnraum knapp bleibt. Wir brauchen klare Regeln, faire Mieten und echten Schutz vor überhöhten Nebenkosten. Wohnen darf kein Luxus sein – vor allem nicht bei uns im Landkreis Saarlouis.
Wir setzen uns ein für:
Mehr bezahlbaren Wohnraum in allen Kommunen
Transparente und faire Nebenkosten
Stärkere Förderung von Genossenschaften und kommunalen Wohnungsbau
Schutz vor überzogenen Mieterhöhungen
Ausbau des sozialen Wohnungsbaus in den Kommunen des Landkreises um den Bereich der Angebotsmieten zu entspannen
Denn jeder Mensch im Landkreis Saarlouis hat das Recht auf ein sicheres und bezahlbares Zuhause.
Mieten-Notstand stoppen!
Sicher Wohnen statt Miet-Abzocke
Jeder Mensch verdient ein bezahlbares und sicheres Zuhause, unabhängig vom Pass oder Kontostand. Doch die Realität sieht ganz anders aus. Die Mieten sind viel zu hoch, die Nebenkostenabrechnungen explodieren und beim Umzug findet man keine bezahlbare Wohnung mehr.
Mieter und Arbeiterinnen, Rentner und Studierende: Zusammen gegen diesen Mieten-Notstand! Hol dir jetzt Unterstützung und mach mit!
In der Stadt Saarlouis liegt die ortsübliche Mietkaltmiete aktuell bei rund 9,60 €/m².
Für den Landkreis insgesamt wird ein Median von etwa 9,92 €/m² (ca. 718 € bei 70 m² Wohnfläche) angegeben.
Gleichzeitig zeigt der Zensus 2022: Es gibt Leerstand, aber keine ausreichenden Steuerungsmechanismen für Wohnraum-aktivierung.
In einzelnen Stadtteilen wie Saarlouis-Picard liegt die Kaltmiete zwar bei rund 9,83 €/m², aber bei Neubauten geht sie auf über 13,68 €/m² hoch.
🚩 Was wir als Mietabzocke ansehen
Wenn Mieten über dem Durchschnitt verlangt werden, obwohl die Wohnungen sanierungsbedürftig sind oder Ausstattung und Zustand kaum dem Preis entsprechen.
Wenn Modernisierungsmaßnahmen dazu genutzt werden, alte Mieter*innen zu verdrängen und viel höhere Mieten durchzusetzen – z. B. dort, wo Neubau oder Aufwertungspreise von über 13 €/m² erreicht werden.
Wenn Wohnungen längere Zeit leer stehen, nur um später höhere Mieten oder Eigentumsumwandlung durchzusetzen – obwohl in vielen Fällen Menschen dringend günstigen Wohnraum benötigen.
Wenn Nebenkostenabrechnungen und Betriebskosten nicht transparent sind und Mieter*innen so übermäßig belastet werden.
Und wenn Öffentlichkeit und Kommune zu wenig aktiv werden – z. B. keine klaren Regeln gegen Spekulation oder unzureichender kommunaler sozialer Wohnungsbau – sodass die Mieten weiter steigen und Menschen mit geringen Einkommen verdrängt werden.
🛠 Unsere Forderungen
Aufbau und Ausbau von kommunalen und genossenschaftlichen Wohnbauprojekten im Landkreis – damit mehr günstiger Mietwohnraum entsteht.
Einführung von Regelungen zur Transparenz der Nebenkosten und kostenfreie Mieterberatung in den Städten und Gemeinden des Landkreises.
Prüfung und Einführung einer wirksamen Mietpreisbremse bzw. einer kommunalen Satzung, die auch mittelgroße Städte wie Saarlouis erfassen kann – damit Mieten nicht überproportional steigen.
Konsequentes Vorgehen gegen Leerstand und Immobilienspekulation – damit vorhandener Wohnraum nicht blockiert, sondern dauerhaft für gute bezahlbare Mieten zur Verfügung steht.
Stärkung des sozialen Wohnraums: Sicherstellung, dass Familien, Alleinerziehende, Rentner*innen und Auszubildende im Landkreis eine realistische Chance auf bezahlbaren Wohnraum haben.
Keine Wehrpflicht, kein Russisch Roulette mit jungen Menschen!
Es ist makaber, über Losverfahren zu entscheiden, wer zur Armee muss. Es ist praktisch Russisch Roulette: Wer Pech hat, muss in den Krieg, muss sterben. van Aken