
Liebe Besucherinnen und Besucher,
mit unserem Internetangebot wollen wir Ihnen einen Überblick zur politischen Arbeit der Linken des Kreisverbandes Saarlouis geben. DIE LINKE ist im Kreistag Saarlouis und in fast allen kommunalen Parlamenten des Landkreises Saarlouis vertreten.
Hier können Sie sich über kommende und vergangene Veranstaltungen informieren und mehr über unsere Initiativen erfahren.
Herzliche Grüße.
Sascha Sprötge
Kreisvorsitzender DIE LINKE. Saarlouis |
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Ostermarsch 2018
Rubrik Meinung - DIE LINKE Saar: http://www.dielinkesaar.de/index.php?id=meinung Nur Mut! Jemand mag aus ethischer Überzeugung nicht nur den Kriegsdienst, sondern grundsätzlich jeden Dienst beim Militär verweigern, wie es beispielsweise die Zeugen Jehovas tun. Das ist in Ordnung, denn die würden ja auch nicht auf die Idee kommen, andere in den Krieg zu schicken. Der SPD Abgeordnete Niels Annen etwa verweigerte seinerzeit den Kriegsdienst. In Ordnung. Aber nun stimmte er zusammen mit über 400 anderen Abgeordneten für den Einsatz der Bundeswehr in z.B. Afghanistan, auf dass Deutschland am Hindukusch verteidigt werde. BRAVO ! Einfach toll, anderer Leute Kinder dorthin zu schicken, wo es sie Leib und Leben kosten könnte, obwohl man selbst – siehe oben. Der Abgeordnete ist angeblich nur seinem Gewissen verpflichtet, aber na ja, was geht mich mein Geschwätz von gestern an, Schwamm drüber. Es scheint tatsächlich >> der Krieg der anderen << zu sein, oder haben die über 450 Abgeordneten doch etwa Söhne und Töchter, die bei der Bundeswehr Dienst tun und womöglich an einem Auslandeinsatz beteiligt sind? Unser Beispielabgeordneter Annen beweist Mut, als er nun, wie er es nennt, ins Kriegsgebiet reiste. Schade, dass er und so viele andere bei der Abstimmung nicht den Mut hatten, dagegen zu sein. Aber das kann und muss noch kommen. Unser MdB Thomas Lutze hat wie immer gegen den Kriegseinsatz oder die Verlängerung desselben gestimmt. Ich hoffe, dass viele andere nachdenklich werden und den Mut finden. Hans Kiechle, Vors. OV Saarwellingen
Osterinfostände 2018 der LINKE im Kreis Saarlouis in Schwalbach, Wadgassen und Dillingen
Osterinfostände der LINKE im Kreis Saarlouis an Palmsamstag, in Schwalbach u.a. mit Dietmar Bonner (Vorsitzender), Martina Breier, Isabella Bauch, Helmut Ney. In Wadgassen mit Elvira Schwebius-Kiefer und Andreas Neumann (Vorsitzender). Zu Besuch vor Ort auch der Kreisvorsitzende Sascha Sprötge. Am Gründonnerstag, der traditionelle Osterstand der LINKE Dillingen am Odilienplatz. Die Vorstandsmitglieder Sascha Sprötge, Paquita Sprötge, Jürgen Henseler und Landesvorstandsmitglied Karin Kiefer verteilten kleine, süße Ostergrüße.
Sascha Sprötge: Auch an Dillinger Tafel seit Jahren große Zahl an Bedürftigen
Es ist beeindruckend, was für eine wichtige und tolle Arbeit die ehrenamtlichen Helfer der Tafeln, auch in Dillingen, leisten – aber es ist bedauerlich, dass diese Arbeit in einem reichen Land wie Deutschland überhaupt nötig ist“, so Sascha Sprötge, Vorsitzender DIE LINKE Dillingen. „Dank ihrem Engagement kann vielen Menschen in Not, an der Dillinger Tafel aktuell bis zu 250 Bedarfsgemeinschaften wöchentlich, mit der Ausgabe von Lebensmitteln geholfen werden. Man kann das 20 jährige Tafelmodell in Deutschland aber wohl kaum als ‚erfolgreich‘ begreifen. Auch die betroffenen Dillinger Bürgerinnen und Bürger würden sich sicherlich wünschen keine ‚Kunden‘ der Tafeln sein zu müssen. Die größte Hilfe auch für die Ehrenamtlichen der Tafeln wäre, dass die Zahl derjenigen, die auf sie angewiesen sind, endlich deutlich zurückgeht und letztlich die Tafeln ganz unnötig würden. Leider werden es aber immer mehr, denen das Existenzminimum nicht zum Leben reicht. Tafeln sind zu Ausfallbürgen des Sozialstaates geworden. Es ist inzwischen auch kein Geheimnis mehr, dass Armutsbetroffene von MitarbeiterInnen der Jobcenter direkt zu den Tafeln verwiesen werden. In der Presse wurde mittlerweile über zahlreiche Fälle berichtet, bei denen Betroffene – insbesondere Hartz-IV-Bezieher – direkt an die Tafeln verwiesen wurden. Was an den Tafeln passiert, ist ein großes Alarmsignal und ein Handlungsauftrag an die gesamte Politik. Ein Sozialpakt, der garantiert, dass alle vor Armut geschützt sind und der die Mittelschichten besser stellt, ist überfällig. Eine sanktionsfreie Mindestsicherung, höhere Mindestlöhne, mehr Unterstützung für Alleinerziehende und eine bessere Absicherung im Alter wären echte Hilfen im Kampf gegen die zunehmende Armut. Ohne diese Maßnahmen sind im reichen Deutschland mindestens 1,5 Millionen bedürftige Personen auf die Tafeln angewiesen. DIE LINKE Dillingen fordert schon länger einen anderen Standort für die Dillinger Tafel. Denn zum einen liegt deren Ausgabestelle direkt gegenüber dem Haupteingang der Dillinger Post und in unmittelbarer Nähe des vielgenutzten Hoyerswerda Parkplatzes, so dass Betroffene kaum unbemerkt und möglichst anonym dorthin gelangen können. Wir wissen leider von vielen weiteren Bedürftigen, die ebenfalls die Leistungen der Tafel in Anspruch nehmen würden, sich dort aber nicht in so großer Öffentlichkeit zeigen wollen. Zum anderen sind im genutzten Gebäude die Räumlichkeiten seit jeher sehr begrenzt. Viele Tafelbesucher warten während der Ausgabezeiten vor der Tür, gerade bei schlechter Witterung keine gute Situation.“ Sascha Sprötge: Kreis Saarlouis bei Kinderarmut über dem Bundesschnitt„15 Jahre nachdem der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder im Bundestag seine ‚Agenda 2010‘ verkündet hat, zeigen aktuelle Zahlen zur Kinderarmut auch im Kreis Saarlouis gravierende Probleme auf“, erklärt Sascha Sprötge, Vorsitzender der Partei DIE LINKE im Kreis Saarlouis.
„Im letzten Jahr waren 15,1 Prozent der Kinder im Kreis Saarlouis auf Hartz IV angewiesen, mehr als im bundesweiten Schnitt (14,6 Prozent), deutlich mehr als im Schnitt der westdeutschen Länder (13,5 Prozent). Die Zahl der armen Kinder ist im Kreis Saarlouis seit 2012 um 4,8 Prozent gestiegen (deutschlandweit: 1,8 Prozent), wie aus einer Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der LINKEN-Abgeordneten Astrid Schramm hervorgeht.
Kinderarmut ist natürlich auch Elternarmut. Vor allem bei der Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit müssten im Saarland größere Anstrengungen unternommen werden. Beispielsweise durch ein Projekt "Sozialer Arbeitsmarkt / Passiv-Aktiv-Transfer“, dass in Baden-Württemberg Erfolge zeigt. Gebraucht wird ein öffentlich geförderter Arbeitsmarkt auch im Saarland, um Langzeitarbeitslosen durch sozialversicherungspflichtige Beschäftigung mit ordentlicher tariflicher Entlohnung neue Perspektiven zu ermöglichen.
Eine flächendeckende Schul- und Kitaverpflegung wäre dringend geboten. Wenn rund ein Drittel aller Schülerinnen und Schüler an Gemeinschaftsschulen im Saarland von der Schulbuchausleihe befreit sind, zeigt dies eine große Anzahl einkommensschwacher Haushalte. Ganz wichtig ist es den Bildungserfolg der Kinder von sozialer Herkunft abzukoppeln, um Bildungsferne zu überwinden und mehr Kinder und Jugendliche erfolgreich auf ihrem Weg ins Leben und in die Gesellschaft begleiten zu können. Für eine frühzeitige Bildung werden ausreichend, kostenfreie Kitaplätze mit qualifiziertem Personal benötigt. Nur so können benachteiligte Kinder die Förderung und Anregung erfahren, die für eine gute Schullaufbahn nötig sind.“ Sascha Sprötge: Auch die Gemeinschaftsschulen im Kreis Saarlouis brauchen mehr UnterstützungDIE LINKE fordert mehr Unterstützung und bessere Voraussetzungen für die Gemeinschaftsschulen im Kreis Saarlouis. Der Kreisvorsitzende Sascha Sprötge: „Wenn in der Gemeinschaftsschule ‚In den Fliesen‘ mehr als die Hälfte der Schülerinnen und Schüler (52,1 Prozent) vom Entgelt der Schulbuchausleihe befreit sind, weil sie aus Familien mit schmalerem Geldbeutel kommen, und 17 Prozent die deutsche Sprache nicht oder nicht ausreichend beherrschen, dann wird klar: Hier muss es besonders gute Bedingungen, besonders kleine Klassen, eine besonders gute Personalausstattung geben, damit alle Kinder und Jugendliche individuell betreut, gefördert und zu einem guten Schulabschluss geführt werden können. Das gilt ebenso für die Gemeinschaftsschule ‚Martin-Luther-King-Schule‘ in Saarlouis, bei der ebenfalls 17 Prozent die deutsche Sprache nicht oder nicht ausreichend beherrschen.“
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Themen, die
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Plakat Ein Oskar für das Saarland (PDF-Datei), Plakat Erfahren, glaubwürdig, durchsetzungsstark. (PDF-Datei), Plakat Löhne und Renten rauf – Politik für die Mehrheit. (PDF-Datei), Plakat Schluss mit der Zerstörung unserer Natur! (PDF-Datei), Plakat Renten rauf (PDF-Datei), Plakat Gesund pflegen statt krank sparen (PDF-Datei), Plakat Leiharbeit: Nicht mit uns! (PDF-Datei), Plakat Jetzt sind die Reichen dran! (PDF-Datei), Plakat Kitas und Schulessen kostenfrei! (PDF-Datei) |

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Aktuelle
Pressemitteilungen
Klausurtagung zu Sozialem Wohnungsbau, Premiumstandort Velsen und Nahverkehr
DIE LINKE. Fraktion im Bezirksrat West hat auf ihrer diesjährigen Klausurtagung wesentliche Weichen für die parlamentarische Arbeit in 2018 gestellt.
Wichtige Themen dabei seien die Bauruine in der Luisenthaler Straße in Burbach und der Soziale Wohnungsbau, der industriegeschichtliche Pemiumstandort Velsen und das Thema öffentlicher Nahverkehr / Saarbahn. Für DIE LINKE ist klar, dass in der Luisenthaler Straße, in Burbach, der Schwerpunkt auf der Schaffung von Sozialwohnungen liegen muss. Die Wohnungssituation im Saarbrücker Westen, insbesondere in Burbach mache es zwingend erforderlich am Standort der jetzigen Bauruine bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.
Ergänzend dazu sei auch die Errichtung eines kleinen Discounters, der den örtlichen Bedarf abdeckt sinnvoll. Auf keinen Fall dürfe dort ein großer Supermarkt entstehen,
1. weil der Soziale Wohnungsbau im Vordergrund stehen müsse und
2. weil der Discounter/Supermarkt von seiner Größe und seinem Angebot auf keinen Fall bestehende Verbrauchermärkte in Burbach und dem angrenzenden Rockershausen gefährden dürfe.
DIE LINKE steht dazu, die Entwicklung des industriegeschichtlichen Premiumstandort Velsen, auch im Bezirksrat, über die Mitgliedschaft in der Leader-Region Warndt-Saargau bestmöglich zu unterstützen. Das Erlebnisbergwerk Velsen, die Maschinenhalle, die Kaffeeküch und die Museenbahn könnten zu einem Glanzpunkt des Industrietourismus, weit über den Warndt hinaus werden. Dazu müssten jetzt die Stadt Saarbrücken und der Regionalverband aktiv in die Projektplanung mit einsteigen. Fördergelder seien vorhanden. Der Nahverkehrsplan der Stadt müsse, so DIE LINKE, die wesentlichen Forderungen des Bezirksrats und der Linken aufnehmen. Dazu gehöre die Weiterführung der Saarbahn über Burbach und Rockershausen, Richtung Völklingen und die Wiedereröffnung der Rosseltalbahn über Saarbrücken, Gersweiler und Velsen in den Warndt. Weitere Haltepunkte müssten eingerichtet werden. Ein wesentlicher Punkt sei auch die Einrichtung eines Ringbusses der Altenkessel, Burbach, Gersweiler, Klarenthal miteinander verbinde und die Bahnhaltepunkte anfahre. Wichtig sei es, den öffentlichen Busverkehr im Regionalverband einer einzigen Verkehrsgesellschaft, wie der Saarbahn, zu übertragen. Die jetzige Dreiteilung in Saarbahn, Völklinger Verkehrsbetriebe und kleinem Zweckverband schade insbesondere den Verkehren zwischen Altenkessel, Klarenthal und Völklingen. DIE LINKE. Fraktion im Bezirksrat werde sich entsprechend einsetzten.
Darüber hinaus werde DIE LINKE immer dann aktiv werden, wenn es darum gehe Soziale Sicherheit zu schaffen / zu erhalten und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern.
Link DIE LINKE. Saarbrücken lädt Mitglieder sowie Gäste zu ihrer Kreismitgliederversammlung am Sonntag,...
Link Die Fraktion der Linken fordert den Regionalverband auf, die tatsächlichen Wohnungskosten von...
Link Die vorliegenden Belastungswerte von Fischbach, Sinnerbach und Rossel mit PCB sind erschreckend und...
Link Anlässlich der Meldung, dass die Zahl der Hartz-IV-Sanktionen im Saarland im Jahr 2017 auf 10608...
Link Bei der Kreismitgliederversammlung der LINKEN Saarbrücken am vergangenen Sonntag fand die...
Link Die RAG-Stiftung muss Farbe bekennen und der Regionalverband muss mitziehen - Es ist höchste Zeit,...
Link Die offizielle Arbeitslosigkeit weist die Bundesagentur für Arbeit für den Berichtsmonat März 2018...
Link Mietzuschüsse sind ok - Armutspolitik in Berlin deutlich korrigieren
„Einen höchst unangenehmen...
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Link aufrufen mehr
Link aufrufen mehrOstermarsch 2018Abrüsten statt AufrüstenOstersamstag, 31.03.201811 Uhr Demonstration ab Johanneskirche, Saarbrücken12 Uhr Abschlusskundgebung am St. Johanner-Markt mit Thomas Rödl, Sprecher des Landesverbandes der DFG-VK BayernKultur: Gaby Klees und Sigi Becker Wir fordern:• Ächtung und Vernichtung aller Atomwaffen nach UN- Vertrag– Abzug der Atombomben aus Büchel• Kriege beenden – gegen deutsche Kriegsbeteiligung - welt- weit• Schluss mit dem Drohnenkrieg – Keine Kampfdrohnen für die Bundeswehr• Stoppt die militärischen Übungsflüge über dem Saarland• Auslandseinsätze beenden, für eine fried...
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Dafür stehen Oskar Lafontaine
und DIE LINKE
Finanzhaie: Finger weg von unseren Betrieben!
DIE LINKE tritt für die Demokratisierung der Wirtschaft ein und will die Beschäftigten vor Finanzhaien schützen. Ein gelungenes Beispiel ist Saarstahl, wo das Geld, was die Arbeitnehmer erwirtschaftet haben, wieder investiert wird. Steuergelder sollen nur noch dann zur Rettung von Unternehmen eingesetzt werden, wenn die Belegschaft im Gegenzug das Recht auf Anteile erhält.
Direkte Demokratie auch im Saarland!
DIE LINKE will, dass die hohen Hürden für Volksbegehren und Volksentscheide fallen. Wir wollen ein Wahlrecht ab 16 Jahren und streben mehr Teilhabe von Kindern und Jugendlichen an, etwa durch Jugendbeiräte mit verbindlichem Mitspracherecht bei allen Themen, die Jugendliche direkt betreffen.
Mehr für Bildung und Forschung!
DIE LINKE will ein Bildungssystem mit gleichen Bildungschancen für alle, unabhängig von der sozialen Herkunft. Lehrermangel, Gebührendruck und Unterrichtsausfall müssen bekämpft werden. Die Gemeinschaftsschule wollen wir stärken. Für die Universität und die Hochschule für Technik und Wirtschaft wollen wir solide finanzielle Grundlagen und Planungssicherheit schaffen.
Unser Saarland soll Industrieland bleiben!
DIE LINKE will die bestehenden Unternehmen in der Stahlindustrie, der Automobilindustrie, dem Maschinenbau und der Informationstechnologie fördern und sichern, die Umstellung auf Industrie 4.0 sozialverträglich gestalten und die Medizintechnik als weiteren Schwerpunkt ausbauen.
Mehr Geld für unsere Zukunft!
DIE LINKE will, dass das Saarland zumindest wieder so viel in seine Zukunft investiert wie die anderen Länder auch. Denn unser Land fällt zurück und in den letzten zehn Jahren ist ein Investitionsstau von einer Milliarde Euro entstanden.
Pannenkraftwerk dichtmachen!
DIE LINKE fordert Verhandlungen mit der französischen Regierung über die schnellstmögliche Stilllegung von Cattenom. Der Pannenreaktor ist eine Gefahr für die gesamte Großregion, seine weitere Nutzung verantwortungslos.
Unsere Natur schützen!
DIE LINKE steht für eine Energiepolitik, die den Schutz von Natur, Landschaften und Arten nicht aus dem Auge verliert. Schützenswerte Landschaften dürfen weder durch Großkraftwerke noch durch Windkraftanlagen zerstört werden. Neue Anlagen mitten im Wald lehnen wir ab. DIE LINKE will bezahlbare Strompreise, einen dezentralen und bürgernahen Ausbau erneuerbarer Energien und die Erforschung und Entwicklung innovativer Stromspeicher verstärken.
Kein Platz für Armut!
DIE LINKE steht für ordentlich bezahlte Arbeitsplätze, ein Verbot der Leiharbeit und die Förderung öffentlich geförderter Beschäftigung mit Löhnen oberhalb des Mindestlohns. Im Bundesrat muss das Land aktiv werden: für eine Erhöhung des Mindestlohns auf zwölf Euro, die schrittweise Ersetzung von Hartz IV durch eine Mindestsicherung auf existenzsicherndem Niveau, die Wiederherstellung der alten Rentenformel und die Wiederanhebung des Rentenniveaus auf mindestens 53 Prozent.
Millionäre zur Kasse!
DIE LINKE will, dass Reiche und Superreiche einen angemessenen Beitrag leisten, damit Schulen, Krankenhäuser, öffentliche Sicherheit, Straßen und Brücken im Saarland bezahlt werden können. Ohne eine gerechte Besteuerung von Millionen-Vermögen, -Einkommen und -Erbschaften – bei gleichzeitiger Entlastung niedriger und mittlerer Einkommen -wird es nicht gelingen, die öffentlichen Finanzen wieder in Ordnung zu bringen. Deshalb muss sich das Land auf Bundesebene für ein gerechtes Steuersystem einsetzen.
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